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Reflective Praxis 2.0

„Reflective Praxis 2.0“

Die Offene Jazz Haus Schule e. V. hatte sich mit dem Projekt „Reflective Praxis 2.0“ das Ziel gesetzt, in allen vier Bereichen der Jazzhausschule barrierefreie, digitale Räume für kulturelle Bildung zu schaffen und zu entwickeln.

Ein Projekt im Rahmen des „Sonderprogramms für Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen: Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“

Weiterführende Informationen

Jazzhaus Musikschule

  • Intensivierung der Probearbeit von Bands durch Onlinekollaboration mit Tools wie Bandlab
  • Erstellung und Bereitstellung von individuellen Tutorials für Teilnehmende, dadurch Möglichkeit, pädagogisch genauer auf Bedürfnisse der*des Einzelnen einzugehen
  • Livestreaming von Projektpräsentationen als Ergänzung zu Live-Konzerten, dadurch verbesserte Sichtbarkeit und Wahrnehmung des Angebotsspektrums

Jazzhaus Akademie

  • Ergänzung bisheriger Weiterbildungsformate durch barrierefreie Onlineangebote
  • Anbieten neuer Formate, die darauf abzielen, die Dozierenden im Hinblick auf digitale Unterrichtsformate weiterzubilden
  • Erprobung und Reflexion künstlerisch-pädagogischer Handlungsansätze bei interaktiven Distanz-Angeboten

Jazzhaus Soziokultur

  • Sicherstellung barrierefreier Erreichbarkeit und niederschwelliger Verfügbarkeit der digitalen Angebote mit Blick auf den inklusiven, teilhabegerechten Ansatz der soziokulturellen Projektarbeit
  • Verbesserung der medialen Präsenz und Erreichbarkeit der Pädagog*innen
  • Verbesserung der Ressourcen, um in den jeweiligen Arbeitskontexten digital arbeiten zu können
  • Verleih von digitalen Endgeräten an Teilnehmende, die anders keine Möglichkeit haben, an digitalen Angeboten teilzuhaben

Jazzhaus Bildungspartner

  • Ausstattung der Zweigstellen mit mobilem Digitalequipment (teilweise inkl. Onlinezugang)

Die Corona-bedingten Einschränkungen hatten die Aktivitäten der Offenen Jazz Haus Schule zum Nachteil der Teilnehmenden stark ausgedünnt. Temporäre Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Teilnehmer*innenlimits, die spontane Schließung von Räumlichkeiten durch Kooperationspartner usw. störten die Kontinuität der Präsenzangebote in hohem Maße. Vor Start des Projekts „Reflective Praxis 2.0“ hatten die Bildungsangebote auf digitaler Ebene weder Ausbau noch strukturelle Lösungsansätze, sondern nur einzelne und von Dozent*innen abhängige, individuelle Versuche erfahren.

Das Projekt sollte genutzt werden, um dringende Weiterentwicklungen auf digitaler Ebene für die die verschiedenen Angebotsbereiche in Gang zu bringen.

Die Offene Jazz Haus Schule verfügt seit den 1990er Jahren über eine Webseite und seit Anfang der 2000er über eine speziell auf die eigenen institutionellen Bedürfnisse programmierte und stetig weiterentwickelte Datenbank. Ferner werden das Video-Portal Vimeo, der Cloud-Dienst Google Drive und der Social-Media-Anbieter Facebook zur Kommunikation genutzt.

Das Projekt sollte dabei helfen, die Online-Sichtbarkeit der Offenen Jazz Haus Schule zu erhöhen, mehr Präsenz in der Öffentlichkeit zu erhalten, neue Kanäle zu bespielen (Instagram, Newsletter), neue Follower zu generieren, Menschen direkter anzusprechen und dadurch einen Mehrwert für Teilnehmer*innen und Dozierende zu erfahren.

Handlungsfeld 1

Entwicklung notwendiger Infrastruktur und Anschaffung digitaler Endgeräte

In den Räumlichkeiten der Eigelsteintorburg wurden leistungsstarke WLAN-Sender installiert und die Infrastruktur so verbessert, dass auch bei sehr datenintensiven Anwendungen wie Online-Musizieren oder bei Livestreams in hoher Qualität verlässlich und verzögerungsfrei gearbeitet werden kann.

Für die Realisierung der Vorhaben hinsichtlich analoger und digitaler pädagogischer Arbeit sowie der Erweiterung des Fortbildungsangebots um hybride, niederschwellige Angebote sind darüber hinaus mehrere hochwertige Endgeräte (iPads, Laptops, Workstations, Kameras, Software) angeschafft worden, die für Kommunikation sowie mehrspurige Audioaufnahmen, Videoproduktion und -Schnitt verwendet werden können. Zentral stand dabei insbesondere die Anschaffung von mobilen Geräten, um die Anschaffungs- und Wartungskosten gering zu halten und den bereichsübergreifenden Einsatz gewährleisten zu können. Für alle angeschafften Geräte wurden jeweils drei Vergleichsangebote eingeholt.

Einige Dienstleistungen standen in unmittelbarem Zusammenhang mit den Anschaffungen, beispielweise Grundsetup, Einrichtung und Wartung von Software, mobiler Kameras, Tablets und Notebooks, Installation, Support und Pflege der benötigten Netzwerkinfrastruktur in der Eigelsteintorburg, die Betreuung der OJHS-Cloud für pädagogischen Austausch der Dozent*innen, die Einrichtung und Pflege der Medienseite sowie das Einstellen der Video-Tutorials auf der Homepage der Offenen Jazz Haus Schule.

Die Anschaffungen wurden erfolgreich umgesetzt. Alle angeschafften Geräte werden eingesetzt und sind teilweise für die Dozent*innen der Offenen Jazz Haus Schule ausleihbar. Die iPads samt Zubehör wurden und werden erfolgreich bei Workshops und Fortbildungen eingesetzt. Die Netzwerkinfrastruktur in der Eigelsteintorburg wurde verbessert und ausgebaut.

Handlungsfeld 2

Zugänge zu kultureller Bildung über Tutorials für Teilnehmende aller Bevölkerungsschichten ermöglichen

Die Dozent*innen der Offenen Jazz Haus Schule waren eingeladen, im Rahmen des Projekts „Reflective Praxis 2.0“ Video-Tutorials zu erstellen. Dabei sind zahlreiche Tutorials entstanden, die im Unterricht, in Workshops und in Projekten Verwendung fanden und finden. Dabei wurden die Tutorials in Absprache mit den Dozent*innen in drei Kategorien unterteilt:

  • Tutorials, die nur im eigenen Unterricht genutzt werden/wurden, die sich also an eine*n ganz bestimmte*n Schüler*in oder eine Gruppe richteten (diese Videos wurden bei vimeo hochgeladen, die Links wurden anschließend den jeweiligen Schüler*innen zur Verfügung gestellt);
  • Tutorials, die zwar für den eigenen Unterricht gedacht waren, aber auch von Kolleg*innen aus dem gleichen Fachbereich genutzt werden können (diese Videos wurden bei vimeo hochgeladen, die Links wurden dann in der allen Dozent*innen zugänglichen Cloud hochgeladen; hier hat jeder Fachbereich einen eigenen Ordner, in dem Material und Methoden ausgetauscht werden);
  • Tutorials, die öffentlich zugänglich gemacht werden können (diese Videos wurden bei vimeo hochgeladen, die Links wurden anschließend auf der Homepage der OJHS unter Medien veröffentlicht).

Längst sind Online-Lerneinheiten in Form von Tutorials anerkannter Bestandteil der (kulturellen) Bildungslandschaft. Sie transportieren nicht nur wichtige musik- und kunstpädagogische Impulse, sondern regen zu kreativen, selbstgesteuerten Prozessen an. Dabei bietet sich die Möglichkeit an, Musik aus vorherigen Prozessen in die digitale Arbeit zu integrieren. Die Online-Einheiten ermöglichten den Teilnehmenden, weiter neue Dinge auszuprobieren und an ihre eigene Musik anzuknüpfen. Für die Dozierenden bot dieses Handlungsfeld die Möglichkeit, sich Zeit zu nehmen, um Lerninhalte zu digitalisieren und als Tutorial zu präsentieren. Diese Aufgabe hat nicht nur die digitalen Fertigkeiten der Dozierenden gestärkt. Durch die Notwendigkeit, Lerninhalte in kurzer und knapper Form darzustellen, waren sie auch didaktisch gefordert und mussten ihre pädagogischen Herangehensweisen diesbezüglich reflektieren. Im Nachgang zum Projekt sind weitere Tutorials entstanden – angeregt durch die Möglichkeiten des Projekts – die ebenfalls im Unterricht, bei Workshops und Fortbildungen eingesetzt werden.

Handlungsfeld 3

Sicherstellen der Möglichkeit der Mitwirkung von Teilnehmenden an allen Angeboten

Bei Bedarf werden Teilnehmenden, die aufgrund ihrer sozioökonomischen Situation nicht über die Mittel verfügen, passende Endgeräte zu kaufen, leihweise damit ausgestattet (iPads oder mobile Aufnahmegeräte). Auch Dozierenden wurden entsprechende Hardware bei Bedarf leihweise zur Verfügung gestellt, um beispielsweise Videotutorials zu erstellen und zu bearbeiten.

Im vergangenen Winter ereilte uns glücklicherweise kein weiterer Lockdown, die Corona-Regelungen waren deutlich moderater als im Winter 2020/21. Darum hat die OJHS möglichst viele Angebote wieder in Präsenz durchgeführt, beispielsweise auch das Winterfestival mit ca. 60 Bands/Ensembles und ca. 400 teilnehmenden Instrumentalist*innen und Sänger*innen. Viele Musiker*innen, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, hatten einem Auftritt auf der Bühne entgegengesehnt. Familienmitglieder, Freunde und Interessierte waren eingeladen, die vier Festivaltage zu besuchen. Dennoch sorgten die 2G+ Regelung oder auch persönliche Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass einige Interessierte das Festival nicht besuchen können. Aus Projektmitteln wurde darum ein professioneller Livestream eingerichtet, der hier auch im Nachgang angesehen und angehört werden kann.

Unterrichte, Fortbildungen und Workshops wurden je nach Situation vor allem in der Winterzeit teilweise hybrid angeboten, sodass neben einer Präsenz- auch eine Online-Teilnahme möglich war. Dies wurde durch die Anschaffungen (Handlungsfeld 1) ermöglicht und hat darum keine weiteren Kosten verursacht.

Durch das Projekt wurden barrierefreie und pandemieunabhängige Zugänge zu einigen unserer Angebote geschaffen. Gleichzeitig wurde die Onlinepräsenz der Offenen Jazz Haus Schule verbessert, um auch neue Interessen*innen zu erreichen und auch in Krisenzeiten ihr ganzes Angebotsspektrum aufrecht erhalten zu können.

Handlungsfeld 4

Fortbildung, Schulung und Wissenstransfer durch die Akademie der Offenen Jazz Haus Schule

In Fortbildungsangeboten für die Dozent*innen wurden die gesammelten Erfahrungen aufbereitet und die vorher mit Ressourcen ausgestatteten Künstler*innen/Dozent*innen als Multiplikator*innen eingesetzt. Die Fortbildungsangebote richteten sich an Musiker*innen, Musikpädagog*innen, Musikstudent*innen, Kulturpädagog*innen, Interessierte, die musikpädagogisch tätig sind oder tätig werden wollen (auch über den Mitarbeiter*innenkreis der Offenen Jazz Haus Schule hinaus). Die Angebote widmeten sich dem Transfer bisheriger Erkenntnisse und setzten auf das gewonnene Wissen von erfahrenen Dozent*innen. Folgende Fortbildungen wurden durchgeführt:

  • Erstellung von Video-Tutorials für den musikalischen Unterricht (5. Februar 2022) mit Dozent Veit Steinmann
  • BandLab – Musik kollaborativ kreieren, mixen, teilen (12. Februar 2022) mit Dozent Pascal Hahn
  • Hörspielentwicklung mit digitalen Medien (19./20. Februar 2022) mit Dozent Dirk Raulf
  • Notensatz mit „Sibelius“ für Einsteiger*innen (12. März 2022) mit Dozent Gunther Steudel
  • Musikproduktion & Homerecording – BASIC (19. März 2022) mit Dozentin Jenny Gerdts
  • Recording / Editing in Logic Pro (2. April 2022) mit Dozent Nikolaj Grunwald
  • Songwriting und Musikvideoerstellung mit Kindern (21. Mai 2021) mit Dozentin Ornella Tobar Gaete
  • (interne) Social Media Fortbildung mit Dozentin Lea Mies

Die Ergebnisse der Fortbildungen wurden teilweise als Video-Tutorial, teilweise als schriftliche Dokumentation festgehalten, reflektiert und auf der Homepage der Offenen Jazz Haus Schule veröffentlicht, und damit auch anderen Multiplikator*innen und Institutionen zur Verfügung gestellt.

Für die Dozierenden wurde zudem die Möglichkeit eines „Individual Digital Coachings“ geschaffen. Gewünschte Themen waren hier beispielsweise Einführungen und/oder Vertiefungen im Umgang mit Software wie Garageband, Ableton Live, Sibelius Ultimate, Logic Pro, aber auch allgemeine Themen wie die Erstellung von Videotutorials, Fragen zu Musikproduktion und Social Media.

Das zentrale Anliegen der Jazzhaus Akademie, konkrete methodisch-didaktische Zugänge aufzuzeigen, zu erproben und zu reflektieren, um letztlich in der pädagogischen Praxis vor Ort Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu ermutigen und zu befähigen, eigene musikalische Ideen als Gruppe, Klasse, Ensemble oder Band umzusetzen, wurde durch die Projektmittel erfolgreich umgesetzt.

Handlungsfeld 5

Planung und Durchführung von Social Media-Kampagnen zur Verbesserung der Online-Sichtbarkeit der Institution

Durch die Projektmittel wurde eine langfristig angelegte Social-Media-Aktivität der Offenen Jazz Haus Schule geplant und umgesetzt, um die Online-Sichtbarkeit der Offenen Jazz Haus Schule zu erhöhen, mehr Präsenz in der Öffentlichkeit zu erhalten, neue Follower zu generieren und Menschen direkter anzusprechen (z. B. Jugendliche, Eltern, Erwachsene, Musik*erinnen, Pädagog*innen, Multiplikator*innen, Förderer, kulturpolitisch Aktive, Menschen mit „Migrationshintergrund“, Menschen, deren Kommunikation zu großen Teilen über Social Media läuft). Dabei wurden Facebook und insbesondere Instagram bespielt – in direkter Anbindung an die Aktivitäten auf der Website sowie mit dem Newsletter der Jazzhausschule. Die Kampagne wurde von einem freien Mitarbeiter durchgeführt. Seine Aufgaben umfassten insbesondere:

  1. Content-Erstellung: Serien (Interviews, Geschichten und Gesichter, Einblicke, Aktuelles), Rückblick/Berichte (z. B. Fotos/Videos von Veranstaltungen, Presseberichte), Beiträge zum Mitmachen (Likes, Antworten, Umfragen etc.) zur Bindung und Kommunikation
  2. Marketing: Angebote bewerben (Workshops, Fortbildungen, Veranstaltungen)

Das zentrale Anliegen der Offenen Jazz Haus Schule, in der Öffentlichkeit sichtbarer zu sein, wurde erfolgreich umgesetzt. Insbesondere der Instagram-Kanal wurde mit Stories und Beiträgen bespielt sowie mit Facebook und dem Newslettersystem synchronisiert.

Die Zielgruppen von „Reflective Praxis 2.0“ sind:

  • Teilnehmende (z. B. im Rahmen von Einzel- oder Gruppenunterricht, Bandangeboten, Workshops, Fortbildungen)
  • Dozierende der Jazzhausschule
  • Multiplikator*innen, die im Rahmen der Akademie-Angebote an den Fortbildungen teilnehmen
  • Mitarbeiter*innen der OJHS, die ebenfalls im Umgang mit den unterschiedlichen digitalen Techniken geschult werden und so für Dozierende und Teilnehmende als kompetente Ansprechpartner*innen zur Verfügung stehen und den Einsatz der Materialien zielgerichtet koordinieren können.

Durch die oben genannten Handlungsfelder und den damit verbundenen Wissenstransfer ist sichergestellt, dass die durch die Umsetzung der Maßnahmen erworbenen Fähigkeiten und Geräte langfristig sinnstiftend eingesetzt werden und damit nachhaltig die Qualität aller Angebote erhalten oder verbessert werden. Durch die leichtere Erreichbarkeit der Teilnehmenden und Schaffung mehrerer paralleler Kommunikationswege bei hybriden Angeboten wird die Chancengleichheit erhöht.

Die Reflexion von Arbeitsweisen und Projekten wird von der Offenen Jazz Haus Schule seit ihrer Gründung konsequent betrieben und mit dem Begriff „Reflective Praxis“ beschrieben. Das in der Regel von Dozierenden im Prozess erworbene kontextspezifische pädagogische Handlungswissen wird dabei regelmäßig in Teamtreffen sowie internen Fortbildungen präsentiert, diskutiert und gemeinsam (weiter-) entwickelt. Einen wichtigen Stellenwert für den Transfer des Erfahrungs- und Wissensschatzes haben auch die daraus entstehenden Dokumentationen, die oft in Buchform und auf der Webseite veröffentlicht werden. Es sind ebendiese Werkzeuge – Reflexion, Diskurs und Dokumentation – mit denen die inhaltlichen Ergebnisse der Maßnahme „Reflective Praxis 2.0“ auch im Nachgang nutzbar gemacht wurden.

Das erste und wichtigste Ziel der geplanten Maßnahmen war die Aufrechterhaltung möglichst vieler Angebote, die durch die Corona-Einschränkungen gefährdet waren. Glücklicherweise verliefen, wie oben schon erwähnt, die Einschränkungen durch die Pandemie im Winter 21/22 moderater als im Vorjahr, sodass viele teilnehmer*innenfinanzierte Angebote der Offenen Jazz Haus Schule wieder in Präsenz stattfinden konnten. Die Umsatzeinbußen fielen dadurch deutlich geringer aus als im Vorjahr. Unabhängig davon hat das Projekt „Reflective Praxis 2.0“ dafür gesorgt, dass sich die digitale Infrastruktur verbessert hat, die Digitalkompetenz der Dozierenden gestärkt wurde und – damit verbunden – die methodisch-didaktischen Möglichkeiten der Dozierenden bei den Angeboten erweitert wurden.

Bei der Überwindung der mangelnden Barrierefreiheit der Eigelsteintorburg, aber auch der Vereinfachung des Zugangs zu bisher ausschließlich analogen Kultur- und Bildungsangeboten stellt das Projekt eine deutliche Verbesserung der bisherigen Situation dar.

Die Onlinepräsenz der Institution war zuvor nur nachrangig behandelt worden. Es ist festzustellen, dass diese durch die Maßnahmen des Projekts deutlich verbessert wurde (Social Media), um auch in Zukunft Interessierte über „moderne“ Kommunikationswege zu erreichen.

Rückblickend kann die Umsetzung der Maßnahme „Reflective Praxis 2.0“ als erfolgreich angesehen werden: Prozesse wurden nachhaltig angestoßen, Dozierende und Mitarbeiter*innen konnten ihre digitalen Kompetenzen verbessern, die digitale Infrastruktur wurde langfristig verbessert, Teilnehmer*innen können vom Projekt sowohl inhaltlich als auch auf die Ausstattung bezogen profitieren, und die Online-Sichtbarkeit der Offenen Jazz Haus Schule mit ihren einzelnen Bereichen wurde gestärkt.

Kontakt

Martin Theile

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(0221) 130 565 - 22

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