Moderne afrikanische Musik: "High-Lilfe"
Sa./So. 27./28.9.2025
10:00 - 15:00
In allen großen Städten Afrikas wird meistens moderne afrikanische und westliche Musik gehört.
In Afrika ist es selten, dass man in einer Bar oder einem Nachtclub traditionelle Musik hört. Wenn Sie in Accra in Ghana ausgehen, werden Sie "High Life",„Azonto“, hören oder dazu tanzen. In Kamerun werden Sie "Makossa" hören, in Nigeria „Afrobeat“ oder „Naija“ und im Kongo wird Sie das Fieber von "Soukous“, „Rumba“ oder "Ndombolo" packen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Das Ziel des Workshops ist es, die rhythmischen Feinheiten, die Harmonien, die sich in dieser Musik verstecken, zu entdecken. Worauf ist speziell bei dieser Musik zu achten, wo müssen die vielleicht für viele Teilnehmenden ungewohnten rhythmischen Akzente gesetzt werden?
Dieser Workshop ist offen für alle Musikinstrumente und Gesang. Es geht darum, ein neues Repertoire zu erarbeiten und eine Musik und Grooves zu entdecken, die vielleicht manchmel gar nicht so weit entfernt von westlichen "Klischees" ist.
Beipiele:
https://www.youtube.com/watch?v=OUMbrs4aEsA&t=11s
https://www.youtube.com/watch?v=rVJyMCtlNYs&list=PLu5iAUs4q8PQHsGM0-AlSpuNYtkCEqWpS&index=7
https://www.youtube.com/watch?v=QAnDdYb9w0g
https://www.youtube.com/watch?v=IKRMNlCHhu4
Zum 'High-Life":
High Life, was so viel wie "das große Leben" bedeutet, ist eine ghanaische Musik, die in den 1920er Jahren entstand. Sie ist eine Mischung aus Ashiko, einem traditionellen Rhythmus aus Sierra Leonne, Osibi, einem traditionellen Rhythmus aus Ghana, rhythmischen Strukturen der traditionellen Akan –Musik sowie aus Jazz und militärischer Blasmusik.
High-Life entwickelte sich aus dem Zusammentreffen von europäischen Militärmusikern aus den USA und ghanaischen Musikern und war zunächst die Musik einer ghanaischen Elite, wurde aber nach und nach zu einer Musik des Volkes, die den Panafrikanismus propagierte, und zu einer Musik, die sozial-politische Forderungen stellte.
Wichtige Wegbereiter waren E.T. Mensah und Ebo Taylor. Die High-Life-Orchester verbreiteten diese Musikrichtung auf ihren Tourneen in einem weiten Umkreis, vor allem in Nigeria, wo High Life mit Künstlern wie Chief Stephen Osita Osadebe (1936-2007), Fela Kuti (1938-1997), um nur einige zu nennen, eine wichtige Entwicklung durchlief.
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Inhalte
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Afrojazz
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High-Life
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Ghana
Serge Ananou
Serge Ananou wurde in den 1970ern in Benin geboren. Er wuchs in einem Arbeiterviertel von Contonou auf, wo er den Rhythmus und die Kultur des Voodoo entdeckte. Im Alter von 13 Jahren begann der Junge aus Cotonou zunächst als Percussionist, bevor er sein Talent als Gitarrist entdeckte.Der Autodidakt und Musikenthusiast Serge traf in den folgenden Jahren viele Musiker und spielte mit ihnen auf vielen Konzerten in verschiedenen westafrikanischen Ländern. Im Jahr 2002 ging er mit der Gruppe „Fifawa Band“ auf seine erste Tour in Europa und trat in der Schweiz, Frankreich und Italien auf.
2006 entschied sich Serge schließlich nach Frankreich zu ziehen, wo er vier Jahre Musik und Jazzarrangements studierte: ein Jahr am CFPM (Centre de Formation Professionelle Musique) und drei Jahre an der American School of Modern Music (IMEP).Seine Musik trägt die Spuren der Spannung zwischen Stadt und Land. Sie behält die Charakterzüge afrikanischer Musik, aber verbindet diese zugleich mit Elementen von Jazz, Blues sowie Funk und zeichnet sich durch wirksame Gleichklänge, kraftvolle Rhythmen ebenso wie Breaks (sowohl rhythmisch als auch harmonisch) aus.
Mit seinen Musikern teilt er mit seinem Publikum in Frankreich bis Marokko, Belgien, Deutschland, der Schweiz etc. die Energie seiner Musik, die westafrikanische Rhythmen und Melodien mit Einflüssen von Jazz, Blues und Funk vermischt.
Weiterführende Informationen
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt schriftlich auf unserem Formblatt. Sie können sich direkt online anmelden oder das Anmeldeformular mit SEPA-Lastschriftmandat herunterladen, ausdrucken und an uns schicken bzw. faxen. Hinweise zum Widerrufsrecht zu Ihrer Anmeldung finden Sie hier.
Ensemble, Instrumental- und Vokalunterrichte
Sie können sich jederzeit anmelden. Ein Quereinstieg in laufende Angebote ist nach Absprache möglich. Sobald uns Ihre schriftliche Anmeldung vorliegt, bieten wir Ihnen nach Möglichkeit einen konkreten Platz an. Die Einteilung erfolgt in Absprache mit Ihnen. Eine Probestunde ist generell möglich. Dafür erheben wir ein Entgelt in Höhe der Kosten eines Einzeltermins. Nach erfolgreicher Einteilung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Falls wir Ihnen keinen Platz anbieten können, führen wir Sie auf Wunsch auf unserer Warteliste. Sobald ein Platz frei wird, benachrichtigen wir Sie.
Workshops und Fortbildungen
Sofern nicht anders ausgeschrieben beträgt die Anmeldefrist für Workshops und Fortbildungen zwei Wochen. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise bei den einzelnen Angeboten. Verspätete Anmeldungen können ggf. noch berücksichtigt werden.
Abmeldung
Eine Kündigung bzw. Abmeldung muss schriftlich über das Büro der Offenen Jazz Haus Schule erfolgen. Mündliche und telefonische Abmeldungen oder schriftliche, telefonische bzw. mündliche Kündigungen an Dozent*innen können nicht akzeptiert werden. Nichterscheinen gilt nicht als Kündigung oder Rücktritt.
Ensemble, Instrumental- und Vokalunterrichte
Unsere Kursangebote sind langfristig angelegt. Erfolgt keine Kündigung, verlängert sich Ihr Vertrag automatisch um den jeweils folgenden Angebotsabschnitt. Sie können Ihre Teilnahme mit einer Frist von vier Wochen zum Ende des jeweiligen Angebotsabschnitts kündigen. Falls nicht anders ausgewiesen gelten folgende Angebotsabschnitte:
Instrumental- und Vokalunterrichte
- Trimester: 01.01. - 30.04.
- Trimester: 01.05. - 31.08.
- Trimester: 01.09. - 31.12.
Babyklangwiese und Klangwiese
- Trimester: 08.01. - 22.03.2024
- Trimester: 08.04. - 05.07.2024
- Trimester: 21.08. - 20.12.2024
Klangwerkstatt, YoungsterBands, TeenBands, Tanzangebote, Kinder- und Jugendchor
- Halbjahr: 08.01. - 05.07.2024
- Halbjahr: 21.08. - 20.12.2024
Erwachsenen-Ensembles
- Trimester: 08.01. - 22.03.2024
- Trimester: 08.04. - 05.07.2024
- Trimester: 21.08. - 20.12.2024
Workshops und Fortbildungen
Bis zum Datum des Anmeldeschlusses ist eine kostenlose Stornierung möglich. Bei Stornierung nach Anmeldeschluss wird das Teilnahmeentgelt in voller Höhe fällig. Bei den Workshops gilt ein Anmeldeschluss von 2 Wochen vor dem ersten Termin. Bei den Fortbildungen wird der Anmeldeschluss einzeln ausgewiesen.
Zahlungsbedingungen
Die Anmeldung ist in Verbindung mit einem SEPA-Lastschriftmandat möglich. Die Entgelte werden dann monatlich bzw. für den jeweils folgenden Angebotsabschnitt bzw. das gebuchte Angebot im Voraus eingezogen. Bei einer Anmeldung ohne SEPA-Lastschriftmandat ist das volle Teilnahmentgelt unmittelbar nach Anmeldung auf unser Geschäftskonto zu überweisen.
Ermäßigte Entgelte gewähren wir
- Kindern bei der Teilnahme an Bands, wenn sie gleichzeitig Instrumentalunterricht gebucht haben,
- Geschwisterkindern,
- Student*innen und
- KölnPass-Inhaber*innen.
Die Offene Jazz Haus Schule ist berechtigt, Veranstaltungen bei Vorliegen eines wichtigen Grundes, z. B. bei nicht ausreichender Anzahl von Anmeldungen, Erkrankung der Dozent*innen oder höherer Gewalt, abzusagen. Die Teilnehmer*innen werden unverzüglich informiert, bereits gezahlte Entgelte werden voll erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Termine
Unterrichtsfreie Zeiten richten sich nach den Schulferien in NRW. Zusätzlich finden von Weiberfastnacht bis einschließlich Aschermittwoch keine Instrumental- und Gesangsunterrichte statt. An Weiberfastnacht, am Rosenmontag und am Karnevalsdienstag finden keine Youngster- und TeenBandproben statt.
Das Sommerfestival (Torburgfest) findet in der Regel am letzten Wochenende vor den Sommerferien statt, das Winterfestival am Wochenende vor Weihnachten. Abweichungen hiervon behalten wir uns vor. Die aktuellen Termine der Offenen Jazz Haus Schule finden Sie hier.
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Die Offene Jazz Haus Schule übernimmt keine Haftung für Schäden, die im Rahmen unserer Angebote und Veranstaltungen entstanden sind. Dies gilt insbesondere auch für durch Fahrlässigkeit entstandene Sachschäden an Gegenständen der Teilnehmer*innen.
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